Bavaria cruiser 34
Larabay

Bavaria cruiser 34 Larabay unter Segeln vor Heiligenhafen
Unsere Bavaria cruiser 34 "Larabay" in Heiligenhafen bietet bei einer Länge über alles von 9,99 m Platz für maximal 6 Personen in 3 Kabinen.

Was sofort auffällt: Anders als die cruiser 33 hat die neue Bavaria cruiser 34 "Larabay" in Heiligenhafen nicht mehr nur einen Steuerstand, sie hat zwei. Das sorgt für einen äußerst komfortablen Einstieg in das Cockpit und lässt die Yacht deutlich breiter wirken, wobei es sich um den bewährten Rumpf der 33er handelt.

Der große Farbplotter, der am fest installieren Cockpittisch angebracht ist lässt sich aus beiden Steuerwinkeln gut erkennen. Dies gilt auch für die restlichen Instrumente auf der Bavaria cruiser 34 "Larabay" in Heiligenhafen.

Für die Segelperformance der Bavaria cruiser 34 "Larabay" in Heiligenhafen sorgen Rollgroß und Rollgenua sowie ein Gennaker eingezogen im Beugeschlauch, den Sie auf Wunsch kostenfrei bekommen! Alles in allem ein sehr stimmiges und schönes Konzept, im Cockpit wie auch an Deck.

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Stephan Matt
04.12.2020
Ich habe über Ihrer Website zum 1. Mal ein Boot gebucht und bin sowohl vom Service wie auch vom Boot begeistert. Preis Leistung ist Top und wir kommen auf jedenfall wieder
Reinhard Sablowski
04.12.2020
Wir hatten die Larabay Anfang 2017 zu zweit für eine Woche. Das Schiff ist in sehr gutem Zustand und sieht fast wie neu aus. In der Vorkabine klemmte ein Schrank, das wars dann auch mit den Schäden. Die umfangreiche Garmin-Instrumentierung (großer 820er Plotter und vier kleinere Displays) ist bei jedem Licht hervorragend ablesbar und funktioniert einwandfrei. Sehr leichtgängige Rollsegel. Die Großschotführung mit zwei Schoten nach rechts und links hat uns nicht so gut gefallen. Zur Trimmung muss man von der einen Großschot umständlich hinten um den Cockpittisch zur anderen Schot herumgehen oder unter der Sprayhood durchkrabbeln.
Den kostenlosen Gennaker haben wir nicht eingesetzt, weil wir keinen Beschlag am Bug gefunden haben, dem wir die Belastung zugetraut hätten. Guter Autopilot.
Das Revier war Ende März noch nicht wirklich startklar, mit allen Vor- und Nachteilen. Häfen ganztags leer, Lübecker Bucht leer, Duschen zu, dafür keine Liegegebühren. Ausnahme: ancora Marina Neustadt mit ihren Luxussanitäranlagen war schon voll im Betrieb.
Empfehlenswertes, leicht zu beherrschendes Schiff für zwei bis max vier Leute. Ab fünf Personen muss man sich dann schon sehr lieb haben.
Sehr gutes Serviceerlebnis in Heiligenhafen.
Spibaum:
Elektrisches WC:
TV mit DVBT2 und DVD:
1
TV mit DVBT2:
2 Ruderblätter:
AIS-Sender:
AIS-Empfänger:
1
Tablet:
1
Logge Lot Combi Tochter:
Funk:
1
Logge Lot Combi:
Lot:
1
Logge:
2-tes Navtex:
2-tes GPS:
Ausbildungsfahrten:
2x2 Etagenbetten:
Aussenboarder:
Backofen:
1
3 flammiger Gasherd:
2 flammiger Gasherd:
1
Tiefkuehltruhe:
Elektrische Kühlbox:
1
Mikrowelle:
Anzahl Zapfstellen:
Sep. Dusche:
3 Toiletten:
2 Toiletten:
Keine Toilette:
Cockpittisch:
1
Cockpitpolster:
Abklappbarer Salontisch:
1
Absenkbarer Salontisch:
CD-Radio:
1
BG:
Warmwasser:
1
Bugstrahlruder:
1
Teakdeck:
Dieselheizung in allen Kabinen:
1
Dieselheizung:
1
Automatikwesten:
1
Heckdusche:
1
Navtex:
Radar:
Autopilot:
1
Windmessanlage:
1
GPS Plotter farbig:
1
GPS Plotter SW:
GPS:
1
Einleinen Reffsystem:
Live Line Sicherheitssystem:
1
Sprayhood:
1
Elektrische Ankerwinsch:
1
Ankerwinsch:
1
2 Steuerstaende:
1
Pinnensteuerung:
Radsteuerung:
1
Lazy Jacks:
Plotter Steuerstand:
Steuerstand
Vorsegel 1:
Rollgenua
Vorsegel 2:
Gennaker
Vorsegel 3:
Großsegel:
Rollgroß
Die Weltpremiere der neuen Bavaria cruiser 34 auf der Bootsmesse in Düsseldorf. Bilder unter Segeln folgen....
Die Bavaria cruiser 34 "Larabay" in Heiligenhafen wird mit ihren 3 Kabinen in der Bavaria-üblichen erstklassigen Raumausnutzung aber Maßstäbe in dieser Klasse setzen: 3 Doppelkabinen auf 34 ft - und es bleibt genug Platz für Gepäck und Proviant.



Der "kleine" 3-Kabiner, ausgestattet wie ein ganz großer! AIS-Sender, Fernseher mit DVD und DVBT-2 Empfang, Farbplotter im Cockpit, Tablet mit Navigationssoftware als 2. Plotter unter Deck sind nur einige der Highlights der Bavaria cruiser 34 "Larabay" in Heiligenhafen.





Auch sind die Kabinen weiterhin mit zur Schiffsgröße passenden Schränken und Ablagen versehen, mit Spots und Leselampen ausgestattet und verfügen über genügend Belüftungsmöglichkeiten.

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. (Autor: Fritjof Gunkel, Heft 18/2016)

yacht

Yachttest der Bavaria cruiser 34

Bavaria cruiser 34: Weiterentwicklung in der Kompaktklasse

Es gibt spannendere Boote, schönere oder modernere, auch in derselben Klasse. Dennoch: Eine Bavaria in der Zehn-Meter-Größe wird immer zu den wichtigsten Yachten auf dem Markt zählen. Denn das Schiff stammt aus einer der bedeutendsten und bestorganisierten Werften der Welt, es wird in hoher Stückzahl gebaut, spielt eine wichtige Rolle auch im Charter- und später auf dem Gebrauchtbootmarkt. Und es ist ein Maß für die Preisgestaltung anderer Werften. Die jüngste Kleinste aus Giebelstadt ist eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Cruiser 33, die rund 450-mal gebaut wurde und obendrein in einer abgespeckten Version unter dem Namen Easy 9.7 rund 40-mal an die Käufer ging. Schon die 33er war zum Erscheinen im Jahr 2012 nicht neu; sie fußte auf der Cruiser 32, die 2009 auf den Markt gekommen war.


Diese Art der Weiterentwicklung wendete Bavaria wieder an. Statt ein neues Modell zu konstruieren, ging die Werft den einfacheren Weg und modernisierte die 33. Sie blieb beim anerkannt guten Rumpf von Earr Yacht Design, überarbeitete aber das Deck ein weiteres Mal. Statt einem Rad in der Mitte gibt es nun zwei seitlich platzierte, wie es heute auf immer mehr kleinen Yachten üblich ist, damit der Rudergänger weit außen steuern kann und um den Durchgang nach vorn ins Cockpit zu erleichtern. Für die Maßnahme musste die Decksform etwas modifiziert werden.

Die wesentliche Änderung unter Deck sind zwei fast identische Kammern im Heck statt einer breiteren Kabine und einer großen Backskiste. Um einen Zugang für die Backbordkammer zu schaffen, musste das Bad verkleinert werden. Die 33 indessen wurde nicht abgelöst, sie ist mit einem Rad und einer Kabine weiterhin zu haben. Um die Verwirrung zu komplettieren: Seit August gibt es die Cruiser 34 auch mit nur einer Achterkabine, aber mit doppelten Rädern.

Bavaria cruiser 34: Das neue Deckslayout gefällt

Egal wie viele Räder, Achterkabinen oder Duschraumplatz: In vielen Punkten folgt die Bavaria Cruiser 34 ihrer Vorgängerin. Sie ist ein relativ voluminöses Boot mit breitem Heck, großer Fensterlinie, hohem Cockpitsüll und großer Heckklappe. Die Segelfläche fällt in Relation zum Gesamtgewicht (Segeltragezahl) mit einem Wert von 4,1 recht niedrig aus, kennzeichnet die Neue deutlich als reine Fahrtenyacht.
Das getestete Boot war obendrein mit einem Rollreffmast und den einfachen Standardsegeln ausgestattet. Die Elvström-Garderobe stand gut, aber es fehlt den Segeln etwas an Fläche und Tiefe, ist man auf eine bessere Performance aus.

So zeigte sich dann die Cruiser 34 zum Test vor Heiligenhafen bei schwachen Winden um zehn bis zwölf Knoten als etwas behäbig und antriebsarm. Mit Geschwindigkeiten von um die 5 Knoten am Wind bei einem Wendewinkel von rund 90 Grad können bereits kleinere Fahrtenyachten aufwarten. An den Rädern blieb der gewünschte leichte Ruderdruck für ein besseres Steuergefühl aus, das Boot lag neutral bis zuweilen leegierig auf dem Ruder.

Der Steuermann findet verschiedene Positionen für seine Tätigkeit vor. Will er außen auf dem Seitendeck sitzen, von wo aus er eine gute Sicht nach vorn hat und wofür die beiden Steuerräder vorhanden sind, stört ihn die Hahnepot des Achterstags. Generell passen die beiden Räder und deren Säulen durchaus auf das kleine Boot. Sie durchmessen 80 Zentimeter und ragen bis zu einer ergonomisch günstigen Höhe von 108 Zentimetern über den Plichtboden.

Neu auf der 34 ist die Anordnung der Großschot. War diese früher eine simple 6:1-Talje mit dem Fußblock auf dem Frontende des Cockpittisch, wurde nun auf das System der größeren Schwestern gewechselt. Zwei voneinander unabhängige 2:1-Taljen sind back- und steuerbords vom Niedergang auf dem Kajütdach angeschlagen. Die Schoten laufen nach vorn am Baum entlang, an Deck und zurück auf die beiden Fallwinschen. Das System ersetzt den Traveller recht effektiv; der Baum lässt sich bei wenig Wind nach Luv ziehen. Weiterer großer Vorteil beim Handling: Der Baum ist über die Quasi-Hahnepot der beiden Schoten für das Reffen, das Segelbergen und im Hafen einfach und schnell zu fixieren.

Die Fockschoten laufen durch Schienen auf dem Dach nach achtern auf die Genuawinsehen. Das sichert kleine Schotwinkel und hält das Laufdeck frei. Auffällig ist im Cockpit weiterhin der große Tisch, der viel Fläche und bei Lage auch guten Halt bietet, aber reichlich Platz verbraucht. Das Möbel kommt von der Cruiser 37 und hat entsprechende Abmessungen.

Das getestete Schiff vom Vercharterer 1. Klasse Yachten in Heiligenhafen war mit einer optionalen größeren Maschine (21 statt 13 Kilowatt) und Festpropeller bestückt. Damit kam es auf 7,2 Knoten Marschfahrt und Schalldruckwerte, die mit 77 db(A) lediglich in den Achterkammern die Grenze zum lauten Bereich durchbrachen.

Zwei Kabinen - da wird auf Booten dieser Größe auch der Stauraum in den Backskisten zum Thema. Die darunter liegenden Kammern lassen in den Duchten noch Platz für zweimal rund 350 Liter. Das genügt für Putzzeug, etwas Zubehör, Leinen und Fender - nicht aber, wenn dort eine Rettungsinsel gelagert werden soll. Auch der Ankerkasten ist zu klein, um noch Fender und Leinen aufzunehmen.

Bavaria cruiser 34: Innenraum

Weniger Stauraum, das ließe sich kompensieren, wenn man eine Kabine als Backskiste und nur für den Notfall als Schlafplatz nutzt. Es bleibt so oder so bei einem kleinen Bad, das aber weiterhin eine Duschmöglichkeit bietet. Bavaria verzichtete auf den kleinen Kartentisch und übernahm die übrige Innenraumaufteilung und auch die optische Anmutung von wahlweise Teakoberflachen im Wechsel mit vielen hellen Flächen.

Auch sind die Kabinen weiterhin mit zur Schiffsgröße passenden Schränken und Ablagen versehen, mit Spots und Leselampen ausgestattet und verfügen über genügend Belüftungsmöglichkeiten. Kurios: An Steuerbord gibt es ein Rumpffenster in der Achterkabine, an Backbord, wo sich früher die Backskiste befand, nicht. Im Klassenvergleich (s. a. Vergleichstest Zehn-Meter-Cruiser in YACHT 16 und 17/ 2015) liegt die Pantry mit ihrem Stauraum auf der knappen Seite, was die Unterbringung von sperrigen Gegenständen angeht.

Bavaria cruiser 34: Jetzt im Infusionsverfahren

Unsichtbar, aber erheblicher ist die neue Bauweise: Bavaria fertigt die Rümpfe mittlerweile wie einige andere Werften auch im Vakuum-Infusionsverfahren. Die Materialien des Schaumsandwiches werden trocken eingelegt, fixiert, mit einer Vakuumfolie abgedeckt und dann per Unterdruck mittels eines ausgeklügelten Systems das Harz-Härter-Gemisch durch den Laminatausbau gesogen. Das bedeutet der Theorie nach einen sehr kontrollierten Harzeinsatz und soll für ein homogeneres sowie festeres Laminat sorgen. Bavaria gibt an, bei der neuen Cruiser 34 durch das Verfahren 250 bis 300 Kilogramm sparen zu können. Geblieben ist die Werft bei der soliden Bodengruppe aus voluminösen Wrangen und Stringern mit kleinen, untereinander verbundenen Fächern.

Neue Bauweise, bessere Steuerung durch doppelte Räder, mehr Varianz: Die Bavaria Cruiser 34 hat gewonnen, wenn man sich mit den schmaleren Achterkojen und dem kleineren Bad arrangieren kann. Sowie mit dem höheren Preis: Rund 102.000 Euro kostet das Boot jetzt, eine gewaltige Steigerung zur Cruiser 33, für die laut Liste mittlerweile knapp 90.000 Euro verlangt werden (und die letztes Jahr noch für 81.000 Euro zu haben war). Jedoch: Ausstattungsbereinigt bleibt die Neue das günstigste Boot der Klasse - wenn man denn eine gehobene Ausrüstung wünscht. Auch Bavaria Yachtbau bietet mittlerweile attraktive Preispakete und saisonale Aktionen an. Einmal mehr lohnt sich also der genaue Vergleich, zumal das Angebot in der sogenannten Einsteigerklasse immer weiter wächst.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

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Ihr Gesamtpreis

Kojen:
6
Kabinen:
3
Länge:
9 m
Breite:
3 m
Tiefgang:
1,95 m
Baujahr:
2016
Gewicht:
5,20 t
Maschine:
21,00 kw
Wassertiefe:
150,00 l
Dieseltank:
150,00 l
Stehhöhe:
0,00 m
Kaution:
1.000 €
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