Oceanis 46.1
Bruno

Die Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen gehört zu den großen Kreuzern und bietet eine einzigartige Mischung von Eleganz, Raum und Leistung.

Ihr ausgedehnter Rumpf sorgt für eine hohe Qualität der Segeleigenschaften sowie für ungeahntes Volumen im Innenraum.

Sie behält den charakteristischen Rumpf der Oceanis 51.1 bei, der neben den sehr guten Segeleigenschaften und dem Raum, die ihn auszeichnen, auch die maximale Nutzung des breiten Cockpits ermöglicht. Die Cockpits der Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen verfügen über viel Platz und neben den Niedergängen über zwei zusätzliche Liegeflächen.

Die Fallen und die Schoten, die jeweils auf einzelnen Winden liegen, sind von jedem Steuerstand zu bedienen und erleichtern so das Handling bei kleiner Besatzung.

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Michael Giehl
26.03.2021
10 Wochen BRUNO in Dänemark
vom 14.06-21.08.2020
Schifftaufe und los .
Eine große Yacht . Lässt sich erfreulich gut unter Motor bewegen . Trotz Doppelruder ist das manövrieren ,auch in engen Häfen ,kein Problem . Klassische Manöver ,wie eindampfen in Vor oder Achterspring ,sind dabei aber etwas träger und die Winkel werden nicht ganz erreicht.
Seglerisch sehr ausgewogen . Bei wind 6-7 Bft . zeigt sie überhaupt keine Ansätze zu einem Sonnenschuss. -wie auf Schienen hält sie ruhig und stoisch ihren Kurs.
Auch die Anordnung von Leinen , Schoten und Fallen ist gut gelöst .
Leider , wie halt bei so vielen Yachten , könnten die Fallenstopper von einer besseren Qualität sein . ( Grossfall rutscht leicht zurück ) .
Durch Ihre Breite und dem Kurzkiel fehlt bei Am-Wind Kursen etwas die Höhe . Verschmerzlich.
Halb-Wind und Raum mit Gennaker einfach klasse.
Das Cockpit ist riesig . Tolle Platzverhältnisse , Liegeflächen unter der Sprayhood ( Lieblingsplatz der weiblichen Crewmitglieder ) und alle Anordnungen passen . Die Ausstattung mit einem kleinen Plotter an StB. ist aber etwas minimalistisch . Ein paar Zusatzinstrumente wären wünschenswert. Tiefe und Sog .
Innen im Salon nettes Ambiente . Verarbeitung im Serienproduktionsstandard . Zugänglichkeit der Technik aber sehr gut .
Das Boot hat Spaß gemacht . Ist auch in jedem Hafen ein Hingucker. Noch mal vielen Dank an die Service Crew vor Ort , die zwischenLieferdatum und erstem Segeltag nicht viel Zeit hatten ( 2 Tage ) . (Top Job ).
Auch die Betreuung vor Ort wie immer 1 Klasse .
Trotz Corona hatten wir alle einen tollen und sehr stressfreien Urlaub in Dänemark . Nächstes Jahr gerne wieder .
Bleibt gesund .
Spibaum:
Elektrisches WC:
3
TV mit DVBT2 und DVD:
1
TV mit DVBT2:
2 Ruderblätter:
1
AIS-Sender:
1
AIS-Empfänger:
1
Tablet:
Logge Lot Combi Tochter:
Funk:
1
Logge Lot Combi:
Lot:
1
Logge:
1
2-tes Navtex:
2-tes GPS:
Ausbildungsfahrten:
2x2 Etagenbetten:
Aussenboarder:
Backofen:
1
3 flammiger Gasherd:
2 flammiger Gasherd:
1
Tiefkuehltruhe:
Elektrische Kühlbox:
Mikrowelle:
Anzahl Zapfstellen:
Sep. Dusche:
3 Toiletten:
2 Toiletten:
Keine Toilette:
Cockpittisch:
1
Cockpitpolster:
1
Abklappbarer Salontisch:
Absenkbarer Salontisch:
1
CD-Radio:
1
BG:
Warmwasser:
1
Bugstrahlruder:
1
Teakdeck:
Dieselheizung in allen Kabinen:
1
Dieselheizung:
Automatikwesten:
1
Heckdusche:
1
Navtex:
Radar:
Autopilot:
1
Windmessanlage:
1
GPS Plotter farbig:
1
GPS Plotter SW:
GPS:
Einleinen Reffsystem:
Live Line Sicherheitssystem:
1
Sprayhood:
Elektrische Ankerwinsch:
1
Ankerwinsch:
2 Steuerstaende:
1
Pinnensteuerung:
Radsteuerung:
1
Lazy Jacks:
1
Plotter Steuerstand:
Steuerstand
Vorsegel 1:
Rollgenua
Vorsegel 2:
Gennaker
Vorsegel 3:
Großsegel:
Lattengroß
Die großen Rumpffenster auf der Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen sorgen für angenehmes Tageslicht selbst bis ins Herz des Schiffs.



Betrachtet man nun den Innen Bereich der Oceanis 46.1 "Bruno" in Heiligenhafen noch genauer, dann fallen einem sofort die riesigen Kojen ins Auge. Die Kojen liefern mehr als ausreichend Platz zum wohlfühlen und entspannen.



Die großzügige Pantry verfügt über viele Schränke und große Arbeitsflächen und hat somit viel Raum zum verstauen von Lebensmitteln und jeglichen Proviant zur Verfügung.



Die Ausstattung ist raffiniert gestaltet und garantiert leichte Navigation bei maximalem Komfort.

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. (Autor: Jochen Rieke, Heft 7/2019)

yacht

Yachttest der Oceanis 46.1

Oceanis 46.1: Nicht alles inklusive

Es ist immer dasselbe: Wenn Werften ihre neuen Modelle vorstellen, kommt alles an Bord, was gut und gegen Aufpreis erhältlich ist – das volle Elektronikpaket, die feinste Ausbauvariante, Komfort-Extras wie Bugstrahlruder und Elektrowinschen, Teakdeck und Cockpit-Pantry.

Die ersten Baunummern von Beneteaus Oceanis-Reihe debütierten gar in der sportlich-arrivierten „First Line“ – einer Version mit Tiefkiel, Performance-Rigg, Laminatsegeln und höherwertigen Decksbeschlägen.

Wer alle dafür nötigen Positionen auf der Orderliste ankreuzt, inklusive Kohlefasermast, muss sich auf Mehrkosten bis zu 93.000 Euro einstellen. Das ist in etwa so, als orderte man noch eine 30-Fuß-Yacht als Tender dazu.

Oceanis 46.1: Basis- statt Bestausstattung

Der Hang zum überbordenden Luxus hat ganz pragmatische Gründe: Die Baunummer 1 wird so zum Versuchsträger für die Werft, die daran die Funktionen möglichst vieler Ausrüstungsvarianten testen kann – und ihren Erstling denn auch gleich in Bestausstattung zu den Messen schickt.

Nur eins bleibt dabei zunächst außen vor: wie sich im Gegensatz dazu die Standardversion präsentiert, mit Serienbesegelung und ohne Leistungsfördernde Extras. Auch die YACHT-Tests der Oceanis 51.1 (Heft 18/2017) und der ein Jahr später präsentierten Oceanis 46.1 (Ausgabe 17/2018) stehen unter diesem Vorbehalt. Sie beruhen auf Erfahrungen mit voll ausstaffierten Modellen im „First Line“-Trimm. Die 46.1 holte so vor wenigen Wochen den Titel Europas Yacht des Jahres in der Kategorie Fahrtenboote.

Umso gespannter waren wir, als sich im vorigen Herbst die Chance bot, beide Schiffe in Newport an der US-amerikanischen Ostküste seriennah zu segeln: mit Rollgroß, Dacron-Tüchern und dreiflügeligem Festpropeller – einer Konfiguration, die insbesondere in Charterflotten verbreitet ist.

Auf dem Papier ist dieser Unterschied durchaus signifikant. Gegenüber dem sportlichen First-Paket tragen die beiden Boote in Basisausstattung jeweils gut 30 Quadratmeter weniger Tuch, was ziemlich genau einem Drittel der Standardsegelfläche entspricht. Eine Differenz, die sofort spürbar wird.

Die Narragansett Bay, legendär für viele historische America’s-Cup-Matches, die hier ausgetragen wurden, lieferte zwei Tage lang Bilderbuch-Bedingungen: morgens Leicht- wind von 5 bis 10 Knoten, am Nachmittag thermikbedingte Brise mit 15 bis 18 Knoten bei nur mäßig bewegter See.

Insbesondere die Oceanis 51.1 tat sich in den Frühstunden recht schwer, in Fahrt zu kommen. So richtig wohl fühlte sie sich erst, wenn der Windmesser zweistellige Werte anzeigte – oder wenn der rollbare Code Zero den durch die Selbstwendefock eklatanten Mangel an Fläche kompensieren half. Ohne dieses leicht bedienbare Zusatzsegel sollte man die große Fahrtenyacht eigentlich nicht ordern – zu groß wird sonst die Versuchung, den Einbaudiesel zu bemühen.

Zwar reagiert die Oceanis 51.1 sehr direkt aufs Ruder und lässt sich mit nur mini- malen Bewegungen an den Steuerrädern effizient führen; ein Funke von Begeisterung springt dabei aber nicht gleich über. Es ist ein Schiff, das man bei längeren Schlägen im Zweifel lieber dem Autopiloten überlässt, um es sich in dem weitläufigen Cockpit gemütlich zu machen.

Oceanis 46.1: Agil und Attraktiv

Ganz anders die anderthalb Meter kürzere Schwester. Die Oceanis 46.1 sieht im Profil wie eine Eins-zu-eins-Kopie aus; selbst unter Deck sind die Ähnlichkeiten groß. Doch auf dem Wasser unterscheidet sie sich deutlich. Was die 51.1 ordentlich macht, erledigt sie mit Bravour.

Unter nahezu allen Bedingungen, die beim Test herrschten, lag sie seglerisch vorn. Selbst in Lee gelang es ihr ohne Mühe, an ihrer Rivalin aus demselben Stall vorbeizuziehen. Und wenn das bei auffrischendem Wind nicht mehr möglich war, blieb sie zumindest gleichauf.

An der Kreuz profitierte sie dabei fraglos auch von der leicht überlappenden Genua 3, die statt der Selbstwendefock geriggt war. Doch selbst ohne dieses kleine Plus hätte sie den Bug im direkten Vergleich vorn gehabt. Denn ihre Segeltragezahl liegt mit 4,3 gegenüber 4,0 der Oceanis 51.1 schon im Serien- trimm merklich höher.

Und es ist nicht nur die schiere Fläche, die den Unterschied macht. Die von Finot/ Conq gezeichnete 46.1 verfügt auch über die insgesamt harmonischere und agilere Abstimmung von Segelplan und Anhängen. Sie lässt sich sprichwörtlich mit verbundenen Augen steuern, so klar ist die Rückmeldung von den Doppelrudern, so vertrauenerweckend intuitiv die Reaktion auf Änderungen im Winddruck oder an der Segelstellung. Das macht auf Anhieb Spaß. Bei der Wahl zu Europas Yacht des Jahres gab diese Eigenschaft mit den Ausschlag für den Sieg der Oceanis 46.1 – eine Auszeichnung, die der 51.1 voriges Jahr verwehrt geblieben war.

Für beide Modelle empfiehlt es sich übrigens, Elektrowinschen zu ordern. Denn die Podeste, auf denen die Fall- und Schotwinden montiert sind, liegen etwas zu tief, so- dass Kurbeln von Hand schwerer fällt als nötig. Ansonsten gibt es wenig Anlass zu Kritik.

Im Gegenteil: Das Handling des Großsegels ist dank der Rollvorrichtung deutlich verein- facht; der wegen des optionalen Targabügels sehr hoch angeschlagene Baum wird hier nicht als Nachteil empfunden, denn das mühsame Auftuchen entfällt ja komplett.

Die Cockpits verfügen über viel Platz und neben den Niedergängen über zwei zusätzliche Liegeflächen, die selbst dann noch gut nutzbar sind, wenn sich wie bei den Testbooten von Newport ein GFK-Bügel samt Sprayhood darüber spannt.

Zu den Vorzügen des Deckslayouts zählt auch die gut nutzbare Segellast hinterm Ankerkasten. Bei der Oceanis 51.1 lässt sie sich gegen Aufpreis zu einer Skipperkabine ausbauen; diese Option bietet die 46.1 nicht.

Die ist zwar ebenfalls extrem vielfältig konfigurierbar – von der luxuriösen Drei-Kabinen-Version bis zum Kojenwunder mit fünf Kammern und drei Nasszellen. Dabei stößt sie aber eher an Raumgrenzen. Wirklich sinnvoll erscheinen nur zwei Ausbauvarianten: mit sechs oder acht Kojen. Wer nicht mehr als drei Kabinen benötigt, ist mit ihr fraglos am besten bedient, weil sie keine nennenswerten Komforteinbußen fordert.

Die große Schwester dagegen, mit 150 verkauften Einheiten in weniger als zwei Jahren Bestseller in ihrer Klasse, taugt eher für die Vollbelegung. Ihr voluminöses Vorschiff ist noch besser geeignet für den Ausbau mit zwei Doppelkabinen als das der gleichfalls nicht eben schmalen 46.1. Deshalb ist die 51.1 das Modell der Wahl, wenn vier oder fünf Kammern gefragt sind.

Was beide Boote gleichermaßen attraktiv erscheinen lässt, ist die gelungene Linienführung. Sowohl an wie unter Deck hat Nauta Design hier ganze Arbeit geleistet. Die Testyachten präsentierten sich zudem besser verarbeitet als die ersten Baunummern.

Oceanis 46.1: Fazit des Yachttest

Die Oceanis 46.1 gefällt schon in der Basisversion durchweg. Sie ist die lebendigere Fahrtenyacht und mit einem Preisvorteil von gut 70.000 Euro zudem deutlich günstiger. Die 51.1 dagegen wirkt mit Selbstwendefock und Rollgroß etwas träge. Hier empfiehlt sich die Zusatzinvestition in die First-Line- Version mit Alumast, die auch schon ein Paar E-Winschen enthält. Der Mehrpreis von 32.000 Euro lohnt sich.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

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Sondertermine

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Ihr Gesamtpreis

Kojen:
8
Kabinen:
4
Länge:
14 m
Breite:
4 m
Tiefgang:
1,75 m
Baujahr:
2020
Gewicht:
10,60 t
Maschine:
42,00 kw
Wassertiefe:
570,00 l
Dieseltank:
200,00 l
Stehhöhe:
1,00 m
Kaution:
1.000 €
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