Bavaria cruiser 41 Sport
Shag

Bavaria cruiser 41 Sport Shag auf Regattakurs vor Flensburg
Besonders Skipper, die sich gerne auf Regatten und Meisterschaften mit anderen messen wollen, finden mit der Bavaria cruiser 41 sport "Shag" in Flensburg die richtige Yacht, um ganz vorne mitsegeln zu können, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen.

Ein höherer Mast und ein etwas tieferer Kiel unterscheiden die cruiser 41 sport äußerlich von ihrer Schwester, der Bavaria cruiser 41.

Das "S" der Bavaria cruiser 41 sport steht für Sport. Rumpf und Interieur entsprechen ihrer Schwester, der Bavaria cruiser 41.

Vom Carbon-Spinnakerbaum über kugelgelagerte Race-Blöcke bis hin zum Regattatauwerk aus Dyneema ? verleihen der Bavaria cruiser 41 sport "Shag" in Flensburg allerdings noch mehr Segelperformance. Eben die nötige Bootsgeschwindigkeit und Höhe am Wind, um bei Regatten und Meisterschaften ganz vorn mitzusegeln, ohne auf Komfort unter Deck verzichten zu müssen.

Ein vorbalanciertes Profilruder und zwei Composit-Steuerräder halten die Bavaria cruiser 41 sport "Shag" in Flensburg exakt auf Kurs und garantieren ein schnelles Reagieren der Yacht an der Startlinie und bei Manövern.

Mit dem nach oben verjüngten Performance-Rigg der Bavaria cruiser 41 sport "Shag" in Flensburg von Seldén, dem Racing-Großbaum, dem kugelgelagerten Großschot-Traveller und den leinenverstellbaren Genua-Holepunkten, den insgesamt sechs 2-Gang-Aluminium-Winschen von Lewmar für Groß- und Vorsegel sowie für die Fallen ist der optimale Trimm der Segel auf allen Kursen und unter allen Bedingungen ein Kinderspiel

Überzeugen Sie sich selbst - Wir freuen uns auf Sie!

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Wolf Wittke
27.11.2020
Wir hatten die "Shag" als Familiencrew mit "Verstärkung" für unsere Töchter zu sechst und waren vom 17.-31.08 rund Fünen unterwegs. Eines gleich vorweg: Größtes Lob an die Crew von Erster Klasse. Wie immer waren alle sehr nett, unkompliziert und gut drauf. KEIN unangenehmer Geruch mehr im Schiff!

Die Shag läuft gut und fix auf allen Kursen. Die wesentliche Ausstattung ist rundum gut und tut, was sie soll. Die Tür der Nasszelle achtern Bb ist optisch nur mittelmäßig repariert, aber sie ist im Gegensatz zu den beiden Flügeln des Niedergangsschotts stabil. Beim Schott musste man stets befürchten, dass es jeden Augenblick abfällt. Die (Nicht-) Ablesbarkeit des Displays des Plotters am Steuerstand ist eine Katastrophe. Extrem lichtempfindlich, es ist mir ein Rätsel, wie Garmin sowas bauen kann. Das Tablet unter Deck haben wir gar nicht benutzt, erst dachten wir, es sei gar nicht an Bord (steht nicht auf der Checkliste und wir haben es nicht vermisst, da wir selbst entsprechend ausgestattet sind). Als wir es dann aber nach ein paar Tagen entdeckt hatten, hatte das Display einen Riss (das Gerät ist ohne Bumper oder sonstigen Schutz im dünnen Originalkarton). Es war zwar geladen, aber das Netzteil des Ladegrätes fehlte und beim Verbindungsversuch mit dem Plotter gab es Fehlermeldungen. So verschwand es nach 5 Minuten wieder im Schapp).

Leider hatte ich vergessen, vor der Abfahrt die Notpinne zu testen. So bemerkten wir erst am dritten Tag, dass sich der Deckel auch mit Tricks und größter Kraftanstrengung keinen Millimeter drehen ließ. Die Serien-Fußstützen aus lackiertem Metall sind abgebaut und durch Holzleisten ersetzt. So weit, so gut. Aber warum die abgebauten, nicht mehr benötigten, Metall-Dinger nun lose in der Backskiste liegen und nerven, will sich mir nicht erschließen.

Leider hatten wir viel Bewölkung, teilweise recht kühle Temperaturen und etwas zu viel Wind. 2 Tage eingeweht in Maasholm (dort 7-8 Bft.), auch unterwegs waren es sehr viele 5en mit 6er Böen. War etwas doll für die Familie, aber gerefft hat die Shag das gut weggesteckt. Ungewöhnlich für dieses Revier über so lange Zeit, aber da kann keiner was dafür. Wir haben uns wohl gefühlt.
Andreas Dietze
26.11.2020
Moin, moin, wir haben die SHAG dieses Jahr 4 Tage über Himmelfahrt gechartert. Wir haben schon oft div. Bavarias (Cruiser) gechartert, hatten aber noch nie eine Bav. Sport.

Die Unterschiede sind schon recht auffällig. Die Yacht lauft richtig gut Höhe und hat dann natürlich auch einen guten Wendewinkel. Irgendwie hat man das Gefühl sobald auch nur eine schwache Brise weht kann die Yacht gar nicht unter 3 kn laufen.

Zum guten Gesamteindruck tragen die wirklich gut durchdachten und sehr gut zu bedienenden Trimmeinrichtungen sowie die exzellente Ruderanlage bei. Bei allem kommt auch der Komfort unter Deck nicht zu kurz. Die Segel waren auch in einem perfekten Zustand was aber sicher auch dem Alter geschuldet ist. Fazit: Eine Yacht die man am letzten Chartertag nur ungern wieder zurück gibt - aber man kann ja auch noch mal chartern ;-).

Meine Crew und ich hatten jedenfalls nichts am Schiff (und am Service bei 1. Klasse) zu bemängeln. DANKE !
Siggi
26.11.2020
Wir waren zu viert eine Woche unterwegs (Anfang September 2019). Die Windverhältnisse lagen zwischen 5 meist aber zwischen 15 und 25 kn. Wir hatten uns bewusst für ein Boot mit einem gelatteten Groß entschieden.
Im letzten Jahr waren wir mit einer Hanse 415 unterwegs.
Positiv
Im Vegleich zur Hanse 415 hat uns die Aufteilung unter Deck gut gefallen. Die Küche ist gegenüber dem Sitz-/Essplatz und damit ideal gelegen. Der Navigationstische ist separiert und man kann sich dazu ordentlich hinsetzen. Die Polster sind in Kunstleder in gutem Zustand, auch sauber und angenehm zu nutzen. Die Lazy Bags waren vorhanden. Die Technik hat super funktioniert, die Probleme mit dem Plotter (siehe unten) ausgenommen.
Die Segeleigenschaften im Vergleich zur Hanse 415 waren nicht ganz so überzeugend. Bei mehr als 15 kn wird das Boot merkbar luvgierig.
Der Wendewinkel ist nicht überragend und lag bei uns bei ca. gut 90 Grad. Das Boot lief bei uns gut: Unter guten Bedingungen beim Kreuzen etwas über 7 kn, bei Vorwind erreichten wir maximal etwas über 10 kn.
Negativ
Die Gebrauchsspuren sind bemerkbar: Im Innenraum ist die hintere Badtüre wohl schon mal aus der oberen Verankerung gerissen. Die Geruchsbelästigung in den beiden WCs ist spürbar. Das Großfall ist nicht mehr besonders griffig und die Klemme dazu hält bei großer Belastung nicht mehr fest.
Bei uns fehlte im Groß unglücklicher Weise eine Latte und ebenfalls in der Rollfock fehlte eine (biegsame) Latte Es gibt einige Gelcoatschäden am Bug und am Heck.
Der Umgang mit dem Traveller war für uns beim Halsen kein Problem, wobei wir ja nur Wind bis 25 kn hatten. Im Vergleich zur Hanse ist m.E die Bavaria rückwärts schwieriger zu manövrieren - man braucht schon einiges an Fahrt, damit das Ruder wirkt.
Der Plotter am Steuerstand wurde zwar am Abreisetag ausgetauscht, jedoch konnten keine Karten geladen werden, sodass wir auf die Navionics-App auf dem Tablet angewiesen waren. Die Nutzung wurde dadurch erschwert, dass am Steuerstand (verständlicher Weise) dafür kein Befestigungsmöglichkeit vorhanden war und auch dadurch, dass das Tablet nach ca. 6 Nutzungsstunden schlapp machte.
Nicht zu vergessen: Der Service in Flensburg war sehr gut!
1. Klasse Team
26.11.2020
Da es einige Nachfragen zum Thema "Geruchsbelästigung" gab:

Das Problem resultierte aus einem übergelaufenem Fäkalientank. Das ist sehr unangenehm und wurde unmittelbar beseitigt - aber leider hing der Geruch noch einige Tage im Schiff fest, da nützt auch keine noch so gründliche Reinigung und kein Frische-Spray. Wir stellen alle uns gemeldete Mängel umgehend ab, die Kommentare zu Unzulänglichkeiten dieser Art stellen immer nur eine Momentaufnahme da.

Die "Shag" riecht wieder so frisch wie der junge Morgen - und jeder Kunde, der mit dieser Yacht gesegelt ist, kommt mit einem breiten Grinsen zurück, weil sie so viel Segelspaß bereitet!
Michael Franke
26.11.2020
Eine gute Yacht, die viel Spaß macht - mit Mängeln im Detail.
Vorab: Wir waren zu viert (davon zwei Crewmitglieder ohne Yachterfahrung) und wollten ein flotte Fahrtenyacht mit sportlichem Akzent und waren uns bewusst, dass Details zu Lasten des Komforts gehen würden. Und so war es dann auch.
Positiv:
Das ausgesprochen kräftige Bugstrahlruder, die ausgezeichnete Performance, gute Bedienbarkeit auch bei kleiner Crew, vieles geht von Steuerstand aus. Schiff segelt bei Starkwind auch ungerefft steif und bleibt gut beherrschbar bei nur moderater Luvgierigkeit. Schon bei Schwachwind flott. Auch im Hafen gut manövrierbar bei linksgängigem Propeller und ausgeprägtem Radeffekt)
Geschmackssache:
Der zwischen den Steuerständen montierte Traveller sorgt zwar für hohe Wirksamkeit, aber die bauartbedingt lange Großschot-Strecke zwischen Traveller und Baum führt bei Raumschot- oder Vorwindkursen mit weit gefiertem Baum zu einer diagonal über die leeseitige Bank verlaufende Schot, so dass dort ein Sitzplatz nicht mehr nutzbar ist. Außerdem ist der Baum nicht wirksam mittschiffs zu fixieren, was bei Starkwindhalsen zu kräftigem Umschlagen und Einrucken des Groß führt.
Negativ:
Die Logge zeigt bei allen Kursen um ca. 1,2 - 1,7 kt zu hohe Werte (im Vergleich zu GüG). Die Diskrepanz ist mit Strom kaum zu erklären. Die außen angeschlagenen Wanten ermöglichen nur eine Genua 3 und erschweren den Weg aufs Vorschiff. Die Lazy Bags fehlen nach wie vor. Die Abbildungen hier im Portal zeigen Laminatsegel, angeschlagen sind (soweit ich das beurteilen kann) Standardsegel aus Dacron. Auf unserem Törn war die Windmessanlage defekt. Kein Plotter in der Nav-Ecke, statt dessen ein Tablet, das die Anzeige im Cockpit dupliziert; heißt: Herumfummeln unten ändert auch die Anzeige für den Rudergänger. Schlecht. Bedienelement für Bugstrahlruder sehr tief und schwer zu erreichen, Motorhebel in Knöchelhöhe.
Spibaum:
1
Elektrisches WC:
1
TV mit DVBT2 und DVD:
TV mit DVBT2:
1
2 Ruderblätter:
AIS-Sender:
AIS-Empfänger:
1
Tablet:
1
Logge Lot Combi Tochter:
Funk:
1
Logge Lot Combi:
Lot:
Logge:
2-tes Navtex:
2-tes GPS:
Ausbildungsfahrten:
2x2 Etagenbetten:
Aussenboarder:
Backofen:
1
3 flammiger Gasherd:
2 flammiger Gasherd:
1
Tiefkuehltruhe:
Elektrische Kühlbox:
1
Mikrowelle:
Anzahl Zapfstellen:
Sep. Dusche:
1
3 Toiletten:
2 Toiletten:
1
Keine Toilette:
Cockpittisch:
1
Cockpitpolster:
Abklappbarer Salontisch:
1
Absenkbarer Salontisch:
CD-Radio:
1
BG:
Warmwasser:
1
Bugstrahlruder:
1
Teakdeck:
Dieselheizung in allen Kabinen:
1
Dieselheizung:
1
Automatikwesten:
1
Heckdusche:
1
Navtex:
Radar:
Autopilot:
1
Windmessanlage:
1
GPS Plotter farbig:
1
GPS Plotter SW:
GPS:
1
Einleinen Reffsystem:
1
Live Line Sicherheitssystem:
1
Sprayhood:
1
Elektrische Ankerwinsch:
1
Ankerwinsch:
1
2 Steuerstaende:
1
Pinnensteuerung:
Radsteuerung:
1
Lazy Jacks:
1
Plotter Steuerstand:
Steuerstand
Vorsegel 1:
Rollgenua
Vorsegel 2:
Spinnaker
Vorsegel 3:
Großsegel:
Lattengroß
Engineered to enjoy - das sieht man hier in diesem Video der Bavaria cruiser 41 sport sehr gut. Die Bavaria cruiser 41 sport im Kurzcheck vor Heiligenhafen

Die Bavaria cruiser 41 sport. Das S der 12,35 Meter langen Segelyacht steht für Sport.

Gezeichnet wurde die CRUISER 41 S, wie alle Segelyachten von BAVARIA Yachtbau, von Farr Yacht Design (USA), seit Jahrzehnten bekannt für schelle Regatta- und Fahrtenyachten. Das Team von Farr Yacht Design konstruierte 15 erfolgreiche America?s Yachten und lieferte das Design für die neuen VOR 65 Yachten des kommenden Volvo Ocean Races, ein Rennen 40.000 Meilen einmal um die Welt. ?Die Zusammenarbeit mit Farr Yacht Design macht uns viel Spaß, weil alle unser CRUISER über fantastische und schnelle Segeleigenschaften verfügen. Bei der Bavaria cruiser 41 sport, wie schon bei ihrer Vorgängerin der 40 S, haben wir noch mehr Performance draufgelegt ohne dass der Eigner auf Komfort verzichten muss. Wir haben sozusagen in unser CRUISER Modell einen 12-Zylinder eingebaut?, erklärt Daniel Kohl Produktmanger und Head of Marketing bei BAVARIA Yachtbau.

Damit die Crew auf Regatten perfekt arbeiten kann, verfügt die Bavaria cruiser 41 sport schon ab Werft über alles, was man für das schnelle Segeln braucht. Mit dem nach oben verjüngten Perfomance-Rigg der CRUISER 41 S von Seldén, dem Racing Großbaum, dem kugelgelagerten Großschot-Traveller und den leinenverstellbaren Genua-Holepunkten, den insgesamt sechs 2-Gang Aluminium-Winschen von Lewmar für Groß- und Vorsegel sowie für die Fallen, ist der optimale Trimm der Segel auf allen Kursen und unter allen Bedingungen ein Kinderspiel. Ein vorbalanciertes Profilruder und zwei Composit-Steuerräder halten die Bavaria cruiser 41 sport exakt auf Kurs und garantieren schnelles reagieren der Yacht an der Startlinie und bei Manövern.


?Die BAVARIA CRUISER 40 S, die Vorgängerin der 41 S, hat schon eine ganze Menge Silber auf internationalen Regatten abgeräumt und wird im Mittelmeer wie eine Einheitsklasse mit nicht selten 20 Yachten am Start gesegelt. Wir sind sicher die CRUISER 41 S wird es noch besser machen und freuen uns schon selbst auf die ersten Regatten?, so Daniel Kohl.
Drei Kabinen, Platz für sechs Personen, eine großzügige Pantry, ein geräumiger Salon ? auf dieser Bavaria cruiser 41 sport "Shag" in Flensburg muss man auf nichts verzichten.



Steht gerade keine Regatta auf dem Plan, müssen Eigner und Crew an Bord der Bavaria cruiser 41 sport "Shag" in Flensburg auf nichts verzichten, was sie nicht auch auf einer normalen BAVARIA aus der CRUISER-Line finden würden. Der Salon mit einem großen Tisch und einer Sitzecke, die Pantry mit einem 2-flammigen Gasherd mit Ofen, einer Kühlbox mit Kompressor und viel Stauraum bieten komfortablen Lebensraum.



Eine Eignerkabine im Vorschiff und zwei Kabinen für die Crew machen die Bavaria cruiser 41 sport "Shag" in Flensburg zur perfekten Yacht für kurze und lange Törns.



Die Elektronik von Garmin zur Kontrolle von Bootsgeschwindigkeit, Höhe am Wind, Windgeschwindigkeit und allen relevanten Daten sind optimal für Trimmer und Steuermann neben dem Niedergang platziert.

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. Autor: Fridtfjof Gunkel, Heft 15/2014

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Yachttest der Bavaria cruiser 41 sport

Bavaria cruiser 41 Sport: Gutes verbessert

Der bewährte Rumpf der auch auf der Regattabahn sehr erfolgreichen Konstrukteure Farr Yacht Design aus den USA hat ein neues Deck mit optisch gefälligeren Fenstern erhalten – was jedoch das Boot noch nicht schneller macht oder besser segeln lässt.

Dazu ergriff die Werft andere Maßnahmen: Die große Badeplattform wird weggelassen, das spart 80 Kilogramm. Durch einen etwas längeren und verjüngten Mast stehen rund zehn Quadratmeter mehr Segelfläche zur Verfügung. Ein anderer Kiel erhöht den Tiefgang auf 2,35 statt 2,05 Meter bei fast demselben Gewicht.

Durch kleinere Maßnahmen und einen festeren Sandwich-Schaum konnten insgesamt etwa 600 Kilogramm eingespart werden.

Bedeutet insgesamt mehr Stabilität und mehr Tuch und sollte sich spürbar auswirken. Zum freudvollen Segeln brauchts neben Performance aber auch Bedienbarkeit und gute Ergonomie. Alles Dinge, die die YACHT im Rahmen des BMW Business Cups im realen Einsatz ausprobieren konnte. Dort im kroatischen Biograd startet der Prototyp. Ein Blick auf das Deckslayout zeigt weitere Modifikationen. Zwischen den Duchten arbeitet ein Traveller. Für einen kleineren Anstellwinkel des Vorsegels sind Inhauler geriggt, mit der die Genuaschot weiter nach innen gezogen werden kann. Das Schiff ist mit einem Carbonspibaum ausgestattet, der an einer Schiene am Mast gefahren wird. Die Fußleiste ist etwa auf Länge der achteren Hälfte entfernt, damit die Crew auf der Kante weniger schmerzvoll hiken, also besser Gewicht in Luv machen kann.

Maßvolle Änderungen, die noch Raum für Verbesserungen lassen. Schon als sehr ordentlich zeigen sich die Leistungen des frischen Bootes. Bei 12 bis 15 Knoten Wind und wenig Welle lassen sich 7,3 Knoten an der Kreuz bei einem Wendewinkel von 80 Grad erzielen. Die Beschleunigung aus den Wenden geht ebenfalls in Ordnung. Auf Vorwindkursen lässt sich die 41 S schön tief fahren, auch das ein Vorteil.

Insgesamt gute Eigenschaften, die sich Boot gegen Boot bestätigen. Sichtbar höher und schneller zieht die Sportvariante größeren, reinen Fahrtenyachten aus derselben oder vergleichbaren Werften davon. Auf Augenhöhe rangiert nach gesegelter Zeit eine Salona 38, eine X 41 liegt gut vor-, eine First 40.7 achteraus. Berechnet kommt die frische Bavaria aus dem Stand im gemischten Feld aus Fahrtenyachten und Performance-Cruisern nach fünf Wettfahrten auf einen ordentlichen sechsten Rang bei 22 Startern. Lediglich Momentaufnahmen, die natürlich auch dem unterschiedlichen Leistungsniveau der Crews sowie dem Zustand der Segel und der Unterwasserschiffe geschuldet sind und insofern schnell ganz anders ausfallen können.

Tatsächlich ließe sich das Boot mit wenig Aufwand noch weiter optimieren. Offene Scheiben für Strecker und Fallen neben den Fallenwinden würden jede der beiden Winschen für jede Leine auf dem Kajütdach nutzbar machen und so Manöver flexibler gestalten. Ein Vorluk, dessen Klappe um 180 Grad geöffnet werden kann, könnte das Bergen des Spis ins Vorschiff ermöglichen, was weniger Aufräumarbeiten und bessere Tonnenrundungen gewährleistet. Curryklemmen in Nähe der Winschen würden unbenutzte Spinnakerschoten aus dem Wasser halten.

Was bleibt und sich kaum ändern lässt, ist das große, breite Cockpitsüll, das die Laufwege erschwert. Alles in allem: Im Handling ist die 41 S tatsächlich fast schon mehr Racer als Cruiser.

Bavaria cruiser 41 Sport: Innen anders

Unter Deck ist sie dagegen voll ausgestattet, Kammern, Pantry, WC mit Dusche – alles da. Es fehlt lediglich die Sitzbank in der Salonmitte. Das spart Gewicht und schafft Platz zum Segelstauen für unterwegs. Neu: Das Boot ist jetzt auch in einer Zwei-Kabinen- Version zu haben.

Voller Komfort unter Deck in Kombination mit sehr guten Segelleistungen und effektiver Bedienung – das ist die gelungene Umsetzung der Uridee des Performance Cruisers. Im Vergleich ist das Boot sogar günstig, auch wenn es rund 30.000 Euro teurer kommt als eine konventionelle Bavaria Cruiser 41.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

Wochenpreise

Sondertermine

Reisezeitraum

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Ihr Gesamtpreis

Kojen:
6
Kabinen:
3
Länge:
12 m
Breite:
3 m
Tiefgang:
2,30 m
Baujahr:
2016
Gewicht:
8,80 t
Maschine:
28,00 kw
Wassertiefe:
210,00 l
Dieseltank:
210,00 l
Stehhöhe:
1,94 m
Kaution:
1.000 €
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