Dehler 38
Jade

Mit der Dehler 38 will die Werft ihre Tradition der hochwertigen Performance-Yacht fortsetzen. Die Dehler 38 "Jade" in Heiligenhafen bietet auf einer Länge von 11,30 m Platz für maximal 7 Personen in 3 Kabinen.

Diese Yacht ist nicht umsonst in 2014 "Performance Cruiser of the Year" geworden.

Das Schiff zeichnet sich durch tolle Segeleigenschaften und schnittiges Design aus. Das Cockpit, mit den beiden Steuerständen, bietet viel Raum für eine große Crew und lässt jede Position ordentlich arbeiten. Der Rudergänger hat hierbei alles wunderbar im Blick!

Am Heck schließt die Dehler 38 mit einer großen Badeplattform, welche gerade zum Ankern und "schwimmen gehen" einlädt.

Lattengroß, Genua III mit Latten und "Inklusive Gennaker" eingezogen im Bergeschlauch bilden die Segelgarderobe. Kommen Sie an Bord, lassen Sie sich von den fantastischen Segeleigenschaften begeistern. Das angenehme Interieur und die tolle Ausstattung runden das Angebot ab.

Vom Farbplotter bis hin zum Tablet-PC unter Deck ist alles an Bord!

Ein Blick in die Rubriken "Kabinenbilder" und "Video" begeistern!

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Dustin Homeyer
25.03.2021
Wir waren über Ostern 2017 mit der Jade unterwegs. Wie es hieß, direkt aus dem Winterservice. Nachfolgend meine Anmerkungen zu Schiff und Service:
- Heizungsreglung ist defekt und wurde über den Winter nicht repariert
- Wasserhähne waren verstopft
- Reling Bb ist sehr locker
- Gennaker ohne Schoten, Bergeschlauch defekt, Schäkel mit Rissen, Lieklängen nicht passend zu Schiff
- Gaszugfeder der Badeplattform wahrscheinlich defekt

Performance des Schiffes ist sehr gut, der Zustand eher ausreichend. Bei 5 Grad sollte ein Schiff nur mit voll funktionsfähiger Heizung verchartert werden.
Tobias Blume
25.03.2021
Also erstmal das positive: Seglerisch ist die Jade eine 1+! Kann unglaublich Höhe rennen und auch unter Gennaker top! Um sie bei mehr Wind ordentlich fahren zu können wäre ein 3. Reff noch wünschenswert, da sonst die Segelflächendiskrepanz zwischen Groß und eingereffter Fock zu stark wird.
An Decksausrüstung (Leinen, etc.) ist sie auch gut ausgerüstet. Der Sinn der versenkbaren und vor allem nicht besonders gut geformten Klampen erschließt sich allerdings nicht so wirklich .. (im Vergleich zu den Klampen der eXess allerdings schon ein Hit)

Traurig ist es, das Dehler unter Deck den Salonausbau verhunzt hat (Kabinen, Küche und Bad sind ok bis gut, je nach Komfortanspruch). Abgesehen von der nicht sehr stabilen Furnierholzverkleidung steht der Tisch mit der einspringenden Sitzecke sehr eng zur Stb-Sitzbank, so dass die Steuerbordbank nur umständlich zu besetzen ist. Der Verschiebbare Nav-Platz ist an sich eine sehr gute Idee und ist in Fahrt auch stabil, aber warum muss das Sitzbrett zum umbauen so Trapezförmig und ohne Sicherung sein, dass man beim kleinsten nach vorne Rutschen mit dem Sitzbrett in die Lücke runter fällt (wo der Servicehauptschalter drunter ist .. )?! Vielleicht kann man Verchartererseits da ja noch einen Sicherungsstift o.ä. anbringen .. schade nur das die Werft nicht dran gedacht hat.

Stauraum hat die Jade ordentlich, so man ihn denn findet. Die Schubladen unter den Sitzbänken hätte man auch in der üblichen Form (Sitzpolster hoch und öffnen) lassen können, dort geht einiges an Stauraum auf Kosten von Komfort verloren (der Gag: über den Schubladen sind die Öffnungen in den Sitzbänken ja vorhanden .. teilweise auch unter den Schubladen so dass man durch obiges öffnen, Schublade auf und Verschlussbrett unter der Schublade öffnen an weiteren Stauraum von oben her gelangt .. ).

Fazit: Würde sie auf jeden Fall wieder chartern, da die Segelperformance wirklich gut ist und der Salonausbau .. nuja .. man muss ja nicht so oft unten Kaffee trinken. ;)
Stephan Titius
25.03.2021
Wir waren Anfang Mai 2019 mit der Jade unterwegs. 3 Mann - alle Ü50.
Das Platzangebot und Stauraum gut. Den mitgenommenen Gennaker brauchten wir nicht - immer reichlich Wind.
Die Jade lies sich immer sicher und sportlich! segeln.
Gerne wieder.
Eigner
22.02.2018
Die Jade hat das gewünschte Vorsegel bekommen. Ein Tuch aus kräftigem Challange Sailcloth Laminat und geschnitten nach dem Vorbild der Genua mit vertikalen Latten im Achterliek. Das Schothorn ist jedoch höher, so geht in der Welle am Wind wenig Wasser ins Segel. Mit dieser 90% Fock segelt die Dehler 38 auch bei viel Wind souverän. Schöne Segeltage wünschen die Eigner.
Spibaum:
Elektrisches WC:
TV mit DVBT2 und DVD:
TV mit DVBT2:
2 Ruderblätter:
AIS-Sender:
1
AIS-Empfänger:
1
Tablet:
1
Logge Lot Combi Tochter:
Funk:
1
Logge Lot Combi:
Lot:
Logge:
2-tes Navtex:
2-tes GPS:
Ausbildungsfahrten:
2x2 Etagenbetten:
Aussenboarder:
Backofen:
1
3 flammiger Gasherd:
2 flammiger Gasherd:
1
Tiefkuehltruhe:
Elektrische Kühlbox:
1
Mikrowelle:
Anzahl Zapfstellen:
Sep. Dusche:
3 Toiletten:
2 Toiletten:
Keine Toilette:
Cockpittisch:
1
Cockpitpolster:
Abklappbarer Salontisch:
1
Absenkbarer Salontisch:
CD-Radio:
1
BG:
Warmwasser:
1
Bugstrahlruder:
1
Teakdeck:
1
Dieselheizung in allen Kabinen:
1
Dieselheizung:
1
Automatikwesten:
1
Heckdusche:
1
Navtex:
Radar:
Autopilot:
1
Windmessanlage:
1
GPS Plotter farbig:
1
GPS Plotter SW:
GPS:
1
Einleinen Reffsystem:
1
Live Line Sicherheitssystem:
1
Sprayhood:
1
Elektrische Ankerwinsch:
1
Ankerwinsch:
1
2 Steuerstaende:
1
Pinnensteuerung:
Radsteuerung:
1
Lazy Jacks:
1
Plotter Steuerstand:
Steuerstand
Vorsegel 1:
Genua III mit Latten
Vorsegel 2:
Gennaker
Vorsegel 3:
Großsegel:
Lattengroß
Eine kurzes Werft-Video der Dehler 38. Die lauschigen Winden der abendlichen Mittelmeerbrise lassen das Segelpotenzial der Dehler 38 nur erahnen... So richtig wohl fühlt sich unsere Dehler 38 "Jade" aber auch unter den widrigsten Bedingungen. Der "Performance Cruiser of the Year" aus 2014 glänzt mit toller Ausrüstung, leichtem Handling und Segeleigenschaften vom allerfeinsten!
Auch unter Deck kann sich die Dehler 38 "Jade" in Heiligenhafen sehen lassen. Der Navigationstisch lässt sich in Längsrichtung in einer Schiene gelagert verschieben und die Bord Instrumente sind Links neben dem Naiv-Tisch in den Schränken gut verstaut.




Zu erwähnen ist die geräumige Pantry, sie ist ordentlich groß und perfekt ausgestattet. Die Küche verfügt über einen Ofenkocher, zwei Spülen und vor allem der sowohl von oben als auch von der Seite aus zugängliche, etwa 130 Liter fassende Kühlschrank können begeistern. Um die große Arbeitsfläche zu garantieren, sind die Waschbecken und der Kocher mit Einlegebrettern bedeckt.



Überzeugen Sie sich unter den Menüpunkten "Ausstattung" von dieser tollen Yacht. Unter dem Punkt "Preise" haben Sie nicht nur eine tolle Belegungsübersicht, sondern können direkt reservieren und buchen!

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. Autor: Fridtjof Gunkel, Heft 08/2013

yacht

Yachttest der Dehler 38

Dehler 38: Neuanfang für Dehler!

Dehler wird 50 und gönnt sich eine neue 38er. Die markiert einen Neuanfang. Nicht weniger. Die im Januar auf der boot Düsseldorf als Weltpremiere vorgestellte Dehler 38 ist das erste komplett bei Hanseyachts entwickelte und gebaute Schjff nach der Standortverlagerung von Freienohl im Sauerland nach Greifswald in Mecklenburg- Vorpommern. Dort entsteht die Konstruktion der langjährigen Hausdesigner Judell VroJijk & Co. neben den anderen Typen der Werftengruppe, unter einem Dach mit Moody, Hanse, Fjord und nun auch Varianta. Was bleibt da an Identität, an Eigenständigkeit, wie grenzt sich Dehler ab, was unterscheidet die neue beispielsweise von einer Hanse 385.

Dehler 38: Auch der Chef kauft!

Einer, der das wissen muss, ist Karl "Kalle" Dehler. Der hatte die Werft seine Vaters verlassen, war zum Wohnmobilberteller Hymer gewechselt und ist seit 2004 Entwickler bei Hanseyachts. Als Hansechef Michael Schmidt den Hersteller aus dem Sauerland 2008 aus der Insolvenz rettete, ist die Marke Kalle Dehler sozusagen an die Küste gefolgt. Der Techniker und ebenso erfahrene wie erfolgreiche Segler freut sich Über die neuen Möglichkeiten, die alte DNA der sportlichen, hochwertigen und pfiffig ausgestatteten Yacht wiederzubeleben: "Wir haben hier 3-D-Design-Programme, Fünfachsfräsen, neueste Laminiertechnologie. Das ist technisch Weltspitze. In Freienohl war der Stand der Achtziger Jahre.Die neue Dehler 38 ist im Jahr de 50-jährigen Werftjubiläums für Kalle Dehler auch aus einem anderen Grund ein wichtiges Boot: Er hat selbst eine bestellt und will damit ganz in der Tradition der Werft mit der Familiencrew Regatten segeln.

Dehler 38: Optik

Was die Dehler von Fahrtenseglers Großserienware unterscheidet, verdeutlichen die schwimmenden Stegnachbarn. Egal, ob Hanse, Bavaria oder Oceanis von Beneteau: Die Dehler 38 kommt schlanker, flacher, graziler daher. sieht einfach gut aus, sportiv, elegant, durch die lang gezogene Fensterlinie mit dem Aluminiumprofil an der Oberseite auch eigenständig.

Betrachtet man dazu die schon in der Grundversion hohe Segeltragezahl von über 4,6, wird deutlich: Die Konkurrenz ist denn auch klar bei den Performance- Cruisern zu suchen, wo besonders die neueren Boote wie Dufour 36, Grand Soleil 39, Solaris One 37, XP 38 und Salona 38 zu nennen sind. Ein wichtiges Merkmal der Dehler 38 ist ihre Vielseitigkeit. Das Boot lässt sich in verschiedenen Leistungsstufen ordern. Das Testschiff ist eine Standardversion mit Alumast, 2,0 Meter tiefem Kiel und Heckklappe. Auf Wunsch gibt es auch einen nur 1,60 Meter tiefen Flachkiel. Oder man ordert die heiße Competition-Version: Carbonrigg (von Pauger), Tiefkiel mit 2,2 Metern. Leichtere Stoffschränke in Vor- und Achterschiff sparen Gewicht, ebenso das Weglassen der Heckklappe. Die Unterschiede in der Performance sind gewaltig: Die Standardversion hat einen Rennwert nach ORCivon 631 Sekunden pro Seemeile. Die Competition benötigt für diese Strecke nur 605 Seekunden. Anders ausgedrückt: Den 35 Seemeilen langen Tagestörn beendet das heißere Boot immerhin rund eine viertel Stunde eher. Theorie.

Dehler 38: Im Test unter Segeln

Grau wie der Himmel über der spätwinterlich-frostigen Rade de Marseille. Der optionale 38 PS starke Volvo Penta schiebt das Boot druckvoll vom Steg weg. In der Achterkammer lässt sich jedoch ein erhöhter Schalldruckpegel nachweisen. Zu konstatieren ist weiterhin: 8,2 Knoten unter Volllast sind viel, 7,9 bei Marschfahrt auch. Egal: schön, wenn die Segel oben sind und der Motor aus. Schon auf den ersten Metern zeigt sich: Das Deckslayout mit den serienmäßigen sechs Winschen ist überaus gelungen. Die als german cupper system ausgeführte Großschot verläuft auf die beiden achteren Winschen im Zugriff des Steuermanns. Die Schoten sind mit liegenden Hebelklemmen ausgestattet. So lassen sich auch die Fockschoten auf die achteren Winschen legen; bei Bedarf wird die Großschot in Luv gefahren.

Dehler 38: Cockpitlayout

Die Dehler 38 ist somit perfekt einbandtauglich. Aber auch die Crew freut sich über funktionierende Arbeitsplätze. Der Großsegeltrimmer sitzt entspannt auf dem schrägen breiten Süll und bedient die Winsch neben sich. Ein weiteres Crewmitglied findet dort ebenfalls Platz. Beide können sich gut mit den Füßen in den eingeformten Hohlkehlen der Duchten abstützen. Für den Steuermann gibt es dafür Holzwinkel, die lose mitgeliefert sind und die der Händler nach Beinlänge und Kundenwunsch installiert. Der Rudergänger findet achterlich des Sülls ebenfalls ergonomisch gelungene Sitz- und Stehplätze vor - und wird auch nicht wie auf vielen Booten üblich durch das Achterstag gestört. Das ist was unterwegs noch auffällt: Die Vorarbeit mit dreidimensionalen Rechnermodellen scheint sich in mehrfacher Hjnsicht ausgezahlt zu haben. So liegen die Leinen sauber und störungsfrei. Groß- und Genuaschoten beispielsweise laufen paralell zu Aufbau und Süll und benötigen so keine Winkel. Die Fallen sind jedoch verdeckt in Schächten geführt. Tiefer legen lassen sich auch die Klampen; sie werden bei Nichtgebrauch nach unten ins Deck geschoben. Versenkt sind übrigens auch die Seeventile,die bündig mit der Außenhaut abschließen.

Die 105-prozentige Genua wird in der Standardversion gerollrefft. Die Trommel sitzt über Deck; eine Montage unter Deck wie auf der Dehler 41 beispielsweise wäre dem sportlich-reduzierten Boot angemessener. Gut passen dagegen die Segel des Testbootes zum Schiff: Es war ausgestattet mit Elvströms höherwertiger Ware namens Fast Cruising Laminate (FCL). Die Triradialsegel tanden ausgesprochen ordentlich, gefielen durch eine saubere Profilierung und ließen sich gut an die unterschiedlichen Windbedingungen anpassen.Bedienbarkeit und Segelleistung stimmen.

Geschwindigkeit - weder Hexerei noch oberste Prämisse auf einem Boot, das auch zum Fahrtensegeln taugen soll. Der Kompromiss zählt, und der beginnt bei einem Performance-Cruiser ebenfalls an Deck. Die Badeplattform schließt das offene Heck und ermöglicht einfachen Zugang zum Wasser und Land. Das immerhin 2,16 Meter lange und 0,95 Meter breite GFK-Teilvergrößert das Cockpit am Ankerplatz wirkungsvoll. Es wird per Leinenzug und unterstützt von Gasdruckfedern bewegt.

Ein großer klappbarer Cockpittisch parzelliert die große Plicht und bildet eine gute Möglichkeit zum Abstützen, Festhalten sowie für die Montage des Plotters. Heckklappe (2.370 Euro) und Cockpittisch (1.650 Euro) sind beide Extrasund wären kontraproduktiv auf der Competition- Version. Ein Zugeständnis an die Belange des Fahrtenseglers ist auch die flache, aber immerhin serienmäßig vorhandene Scheuerleiste aus Aluminium. Sie lässt sich für 1.590 Euro gegen eine aus rostfreiem Stahl austauschen, die auch ein bischen dicker ausfällt und so besseren Schutz bietet.

Dehler 38: Unter Deck

Unter Deck die Überraschung: Runde Formen sind wieder da. Ein geschwungener Salontisch, der trapezförmige Navitisch, die abgerundeten Oberschränke, über denen noch Rumpffenster eingebaut sind. Die Einbauten zeigen recht große Radien, die im Gegensatz zu den eckigeren Interieurs der Konzernschwester Hanseyachts stehen. Wobei die Dehler positive Merkmale der Fahrtenlinie übernommen hat: die Varianz. Der Kunde wählt zwischen drei Holzstilen für den Ausbau (Mahagoni, Teak, Eiche), zwei Fußböden (Streifen, Schwarz), diversen Polsterstoffen- und -farben, Matratzensorten und, wichtiger noch, zwischen drei oder zwei Kabinen. Im Heck also zwei Kammern oder anstelle der Backbordkabine eine große Backskiste. Die Kabinen sind durch doppelte Längsschotten akustisch isoliert. Zwischen den bei den Holzwänden steht Schrankraum zur Verfügung. Die beiden Kojen fallen unterschiedlich breit aus. So ist die an Steuerbord immerhin 1,50 Meter breit, während die an Backbord lediglich 1,33Meter misst.

Pfiffig: Die Kabine wird durch das Bad erreicht, das aber mit normalem Salonfußboden belegt ist. Denn Dusche und Toilette sind zusammen in einem kleinen separaten Raum untergebracht, der mit der Badezimmertür geschlossen wird. Gut nachgedacht bat das Entwicklerteam auch im Salon. Dort lässt sich der Navigationstisch in Längsrichtung in einer Schiene gelagert verschieben. In der vorderen Position gibt er einen zweiten Sitzplatz frei; der Navigator blickt in Fahrtrichtung, und der Tisch dient auch als Dinette. Nach achtern gefahren, schließt das mobile Möbel ans Bad an und ermöglicht in Kombination mit einem Einlegepolster eine, wenn auch nur 1,90Meter lange Koje, die aufgrund ihrer zentralen Lage zumindest auf See willkommen ist. Durch die Verschiebbarkeit lässt sich das Backbordsofa auch bei aufgeklapptem Salontisch erreichen.

Zu erwähnen ist weiterhin die Pantry, denn die ist ordentlich groß und gut ausgestattet. Ofenkocher, zwei Spülen und vor allem der sowohl von oben als auch von der Seite aus zugängliche, etwa 130 Liter fassende Kühlschrank können begeistern. Um mehr Arbeitsfläche zu erhalten, sind die Waschbecken und der Kocher mit Einlegebrettern abdeckbar, eine simple gute Lösung.

Dehler 38: Fazit

Insgesamt wirkt das Schiffwertig und gut ausgebaut. Zwar ließen sich auf dem Prototypen noch Bereiche finden, in denen großzügig mit Dichtungsmasse gearbeitet wurde, und es passten nicht alle Bodenbretter perfekt, aber das dürften Petitessen sein, die jede Werft in den Griff bekommen sollte. Neben der generellen Anmutung gefallen aber durchaus Detailarbeiten wie verschliffene Kanten auch in nicht sofort einsehbaren Bereichen, Belüftungslöcher unter Polstern, robuste Scharniere und Gasdruckfedern in den Oberschränken.

Aber auch das 80-seitige Bootshandbuch, das hervorragend jede Installation auf dem Schiff dokumentiert, ist ein Beleg für das Bekenntnis zur Qualität. Aus der langjährigen Dehler-Praxis kommen willkommene Details wie Ablagefächer am Niedergang, solide, aber nicht den Kopfraum behindernde Handläufe im Salon oder teilweise Schubladen unter den Sofas, die das nervige Entfernen der oftmals nicht zu den Ausschnitten darunter passenden Polster obsolet machen.

Gelungen weiterhin das Beleuchtungskonzept mit Spots, Leselampen und der zentral dimmbaren indirekten Beleuchtung. Die Belüftung erfolgt über Vor- und Mittelluk sowie die nach außen aufklappbaren einzelnen Aufbaufenster. ln den Achterkammern stehen je eine Decksluke und ein Cockpitfenster zur Verfügung. Die Öffnungen sind beim Regattasegeln hochwillkommen, um Reste von Schoten und Tauen verschwinden zu lassen.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

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Sondertermine

Reisezeitraum

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Ihr Gesamtpreis

Kojen:
6
Kabinen:
3
Länge:
11 m
Breite:
3 m
Tiefgang:
2,00 m
Baujahr:
2014
Gewicht:
7,10 t
Maschine:
20,00 kw
Wassertiefe:
300,00 l
Dieseltank:
160,00 l
Stehhöhe:
0,00 m
Kaution:
1.000 €
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